Tag der offenen Tür an der Evangelischen Schraden-Grundschule
Zweimal im Jahr öffnet die Evangelische Schraden Grundschule in Großthiemig für interessierte Eltern, Großeltern und Kinder ihre Pforten. Am 14.10.2023 war es wieder soweit, in der Zeit von 10 bis 13 Uhr konnten sich Besucher ein Bild über das Lernen in dieser ganz besonderen Schule machen. Schon in den Morgenstunden liefen die Vorbereitungen durch Lehrer, Erzieher und Eltern auf Hochtouren. Es wurden Tische und Stühle gerückt, Bastelstraßen aufgebaut, Gemüse geschnippelt, Schnittchen geschmiert, Kuchen gebacken und vieles mehr. Denn eines ist klar: jeder Besucher soll sich auf Anhieb wohl fühlen. Wie jedes Mal führten natürlich die Schüler die interessierten Gäste durch die Räume und berichteten von IHER Schule. Ausführlich schilderten sie den Lernalltag, gingen auf Fragen ein, erklärten das selbstständige Arbeiten mit ihren Wochenplänen und erzählten von den zu erledigenden „Diensten“, wie zum Beispiel dem Blumengießen und Tafel reinigen. Außerdem wurde ein kleines Monsterchen vorgestellt, das „WIR“, welches an der Grundschule in Großthiemig eine zentrale Rolle spielt. Es wächst und ist fröhlich, wenn die Schüler einander helfen, miteinander reden und Rücksicht aufeinander nehmen. Streitereien hingegen lassen das „Wir“ klein und schwach werden.
Während sich die Erwachsenen auch bei Schulleiterin Andrea Ackermann im Elternforum ausführlich über die Lernprinzipien der Grundschule informieren konnten, lockte der Duft von frischem Popcorn aus einer Popcornmaschine die Kinder von Raum zu Raum. Die Klassenräume luden nämlich nicht nur zu Malerei und Bastelarbeiten ein. Erzieherin Sarah Anger präsentierte ihr Materialien zum Unterrichtsfach „Gesunde Ernährung“, erklärte die Ernährungspyramide und wieviel Zucker die Unterschiedlichen Lebensmittel enthalten. Passend dazu konnten selbstgebackenes Brot und in der Schulküche gebackene Blumenkohl-Pizza verkostet werden. In einem anderen Raum begeisterte Lehrerin Linda Schwarzenberger die Kinder mit einem schwarzen Tuch, jeder Menge Glitzer und der Geschichte über die Entstehung des Universums. Außerdem stellte sie ein Lernbüro vor, welches ihre Erstklässler nutzen dürfen, um konzentrierter und ohne Ablenkung lernen zu können. Die Erwachsenen konnten derweil die Gelegenheit nutzen und sich bei einer entspannten Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen mit Lehrern und anderen Eltern austauschen. Das Interesse an dieser kleinen aber besonderen Schule ist groß, dementsprechend gab es viel zu erzählen.
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